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| Tourendetails Schiberg 2043m (Brennaroute), Tierberg 1988m, Bockmattlistock 1931m |
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Tourenart | Alpine Running |
Datum | 08.09.2017 |
Region | |
Kartennummer | SAC Alpinführer Glarner Alpen, Klettern am Bockmattli, 1153 Klöntal |
Link zum Kartendienst | |
Anforderung | T6, III |
Terrain | Bergweg |
Besucherandrang | Schwach frequentiert |
Kondition | A |
Distanz | 14.5km
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Höhenmeter | 1820m 1820m |
Exposition | Alle Exp. |
Gipfel erreicht? | Ja |
Bewertung (Erlebniswert) | Deluxe! |
Beschreibung | Schiberg 2043m (Brennaroute), Tierberg 1988m, Bockmattlistock 1931m, mit Roger
//Motivation
Es wäre möglicherweise der letzte Sommertag im 2017! Diese Gelegenheit wollten wir nicht verpassen, und sind daher nach der Arbeit kurzentschlossen ins Wägital gedüst.
(Brennaroute am Schiberg - mal kraxeln, mal laufen)
//Tour
Start beim Seeufer Pkt. 920m. Auf dem Wanderweg hinauf zur Kletterhütte Bockmattli 1500m, dann weiter via Brennaroute auf den Schiberg 2043m. Im unteren Abschnitt war der Boden noch etwas feucht, die Kletterstellen aber in trockenem Zustand und gut zu begehen. Vor dem Turm, welchen es auf der Rückseite abzuklettern galt (III), bauten wir noch eine direkte, lohende Variante ein. Wir hatten den Turm nicht den Grastritten folgend von links bestiegen, sondern sind stattdessen direkt die Felsen hochgeklettert (ca. III).
(Tolle Wolkenstimmung am Schiberg 2043m || Anstieg zum Tierberg 1988m)
Vom Schiberg Nordgipfel 2043m über den Schibergspalt zum Südgipfel 2044m, dann auf dem Wanderweg hinab zur Furgge Pkt. 1904m. Dem ausgesetzten Schneeschmelzipfad folgend hinüber zum Bockmattlipass Pkt. 1796m. Unterdessen wurden wir vom dicken Nebel verschluckt. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, und so waren wir guten Mutes, dass die Wolken, wie im Sommer üblich, gegen Abend in sich zusammenfallen würden.
(Abstieg vom Tierberg 1988m || unterwegs Richtung Bockmattli 1931m)
Ein schmales Weglein führte uns durch ein Meer von Heidelbeeren hinüber zu Pkt. 1867m, bevor wir dem blau-weissen Wanderweg folgend Richtung Ahornen abstiegen. Dieser Weg schien nicht sehr frequentiert zu sein, denn er war ziemlich verwildert und stellenweise kaum mehr sichtbar. Wieder unter der Nebeldecke fanden wir bei Pkt. 1524m den Wegweiser Richtung Tierberg. Wir folgten der dünnen Wegspur bergwärts, gelangten zu Pkt. 1869m mit kleinem Kreuz, und folgten schliesslich dem scharfen Grat hinauf zum Gipfel des Tierbergs 1988m. Wie erhofft hatte sich der Nebel unmittelbar aufgelöst und der Sonne Platz gemacht, ein grandioses Wolkenschauspiel hatte sich uns geboten.
Nachdem wir vom Tierberg über den Westgrat zu Pkt. 1867m abgestiegen waren, folgten die Stelle mit den Heidelbeeren und der kurze Gegenastieg Richtung Bockmattlipass 1796m. Den Abstecher zum Bockmattlistock 1931m liessen wir uns natürlich nicht nehmen. Vom Bockmattlipass gings durch die Chälen hinunter zur Kletterhütte und weiter hinab zum See.
//Fazit
Schöne, sehr abwechslungsreiche Feierabendrunde, die anregendes Kraxelgelände sowie geniale Flowtrails beinhaltet.
(Trailrunning am Bockmattlistock 1931m - war es der letzte Sommertag im 2017?)
//Facts:
- Route: Rüti - Schwarzenegghöchi - Bockmattlihütte - Brennaroute - Schiberg Südgipfel 2044m - Schneeschmelzi - Bockmattlipass - In den Wilden - Ahornen - Chammteil - Geerenchöpf - Chamm - Tierberg - Bockmattlistock - Bockmattlipass - Chälen - Bockmattlihütte - Schwarzenegg - Rüti.
- Distanz: 14.5km
- Höhenmeter: 1820m
- Maxpuls: 157bpm
- Schnittpuls: 121bpm
- Verpflegung: 2 Energieriegel, 1l Iso
- Ausrüstung: Trailrunners, Trailrunning Rucksack.
- Terrain: 80% Trails (Berg- und Wanderwege), 20% weglos.
- STRAVA Segment Brennaroute: klick!
//Die Zeiten:
- Start Wägital Rüti Pkt. 920m um 16:00 Uhr.
- Zwischenzeit Schiberg Südgipfel Pkt. 2044m um 17:15 Uhr.
- Zwischenzeit Tierberg 1988m um 18:37 Uhr.
- Zwischenzeit Bockmattlistock 1931m um 18:57 Uhr.
- Ankunft Wägital Rüti Pkt. 920m um 19:41 Uhr.
- Total mit Pausen: 3:41 Std.
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GPS-Tracks
Wegpunkte
Die Wegpunkte der gesamten Tour können hier heruntergeladen werden (gpx file).
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Bemerkungen:
Auf den Schiberg gibt es noch die Variante durch den Schibergspalt, diese wurde z.B. hier beschrieben. In Kombination mit dem Bärenpfad wäre das sicher auch eine schöne Tour!
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