| Beschreibung | Hausstock 3158m, mit George
(Hausstock 3158m, NE-Wand)
Start um 07.20 Uhr in Walenbrugg. Der erste Eisfall wurde links (bereits Harscheisen montiert da ziemlich steil und hart), der zweite Fall rechts umgangen bis Walenboden 1901m. Das steile Couloir (40°) mussten wir die Ski tragen, da sehr feiner Schnee auf der harten, glatten Oberfläche ein gehen mit oder ohne Harscheisen unmöglich machte. Danach weitere 45 Minuten flach weiter bis auf den Panixerpass 2407m. Der Gletscher ist sehr gut eingeschneit, es sind keine Spalten sichtbar, wir entscheiden uns seilfrei zu gehen.
Das Ziel immer vor Augen, erreichen wir in 2.5 Stunden den Summit dieses wunderbaren Aussichtsberges, 14.00 Uhr. Skidepot bei der Furggel etwas unterhalb (es wäre heute auch möglich gewesen direkt bis auf den Gipfel zu fellen). Eigentlich ist dies schon recht spät, aber bei diesen Verhältnissen (Temperaturen etwas unter Null, auch nachmittags) kein Problem.
Schneeverhältnisse: In der Ostflanke des Gipfels: Bruchharsch und etwas Pulver, von der Schutzhütte bis ins Tal: Nordhänge Pulver, meist jedoch vom Wind gepresster Schnee.
Bemerkungen:
Nur bei sicheren Verhältnissen gehen, das Tal (Jetzloch) bis zum Panixerpass ist extrem lawinengefährlich, ebenfalls der Gipfelhang.
Exposition: N-NW bis Panixerpass, E-SE bis auf den Gipfel.
Eine weitere, ambitionierte Tourenvariante ist Aufstieg und Abfahrt durch die Hausstock NE-Wand: klick!
Im Jahr 2016 war ich ein weiteres Mal am Haustock unterwegs, dieses Mal allerdings etwas flinker: klick!
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1900m 
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