Beschreibung | Anspuren am Mutteristock 2294m (2x)
(Mutteristock 2294m)
//Motivation
Das Zwischenhoch wollte genutzt werden. Über Nacht war noch etwas Neuschnee gefallen, das Lawinenbulletin lag auf erheblich. Der Mutteristock daher wieder einmal erste Wahl.
//Tour
Im Direktanstieg durch den Wald zuerst einige Tragepassagen, ab Chruter 1200m endlich eine geschlossene Schneedecke. Es war alles frisch verschneit, und noch niemand vor mir, wunderbar! Endlich durfte ich den Mutteri wieder einmal anspuren. Während am Fluebrig die Lawinen im Minutentakt zu Tale donnerten, konnte ich friedlich und gefahrlos bergwärts schreiten. Unterdessen lagen wohl bis zu 30cm Neuschnee. Beim Steilstück unter dem Rund Chopf wählte ich eine defensive Aufstiegsvariante und war nicht zu früh oben reingequert.
Anschliessend war es lawinentechnisch gegessen und ich erreichte schon bald die abgeblasene Torberglücke Pkt. 2142m. Nach dem Steilstück beim Rettungsschlitten galt es eine heikel eisige Stelle zu passieren, ein Ausrutscher würde hier nicht drinliegen. Anschliessend war der Weg frei auf den Gipfel.
Tbc...
//Fazit:
Tbc...
(Frühlingspulver)
//Facts
- Route: Hinter Bruch - Schwantli - Chruter - Lufthütte - Torberglücke - Mutteristock - Torberglücke - Lufthütte - Rinderweid - Lufthütte - Torberglücke - Mutteristock - Lufthütte - Rinderweid - Aberen - Hinter Bruch.
- Distanz: 18.5km
- Höhenmeter: 2400m
- Schnittpuls: 129bpm
- Maxpuls: 151bpm
- Verpflegung: 1 Energybar, 0.7l Iso
//Die Zeiten:
- Start Hinter Bruch Pkt. 918m um 07:32 Uhr.
- Ankunft Mutteristock 2294m um 09:19 Uhr.
- Start Mutteristock 2294m um 09:29 Uhr.
- Ankunft Rinderweid 1300m um 09:42 Uhr.
- Start Rinderweid 1300m um 09:47 Uhr.
- Ankunft Mutteristock 2294m um 10:50 Uhr.
- Start Mutteristock 2294m um 10:59 Uhr.
- Ankunft Hinter Bruch Pkt. 918m um 11:19 Uhr.
- Total ohne Pausen: 3:23 Std.
- Total mit Pausen: 3:46 Std.
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GPS-Tracks
Wegpunkte
Die Wegpunkte der gesamten Tour können hier heruntergeladen werden (gpx file).
Bemerkungen:
Mutteristock 2294m (und Redertengrat 2220m) sind für den Zürcher IMMER eine gute Wahl! Bei Neuschnee findet man viele tolle Abfahrtsvarianten und genügend Platz für eigene Spuren. Bei Föhneinfluss kann man hier meist noch eine anständige Tour durchführen, ohne gleich vom Gipfel geblasen zu werden. Einzig im Frühwinter sollte man etwas vorsichtig sein, denn das Karstgelände verlangt eine solide Schneeauflage, möchte man nicht gleich einen Steinschliff einfahren.
Weitere Berichte und Bilder zum Mutteristock findet man hier: klick!
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