//Die Schwierigkeiten:
- Matthorn Ostgrat (direkte Variante beim ersten Turm) T6/+, III --> kaum schwieriger als die Umgehung, halt einfach viel ausgesetzter, ca. 100hm Luft unter dem Arsch.
- Esel Südgrat (Variante) T5, III
- Widderfeld Nordkante (NE-Grat) T6, IV: Durch die steile, markante Rinne empor. Die Schlüsselstelle folgt im oberen Abschnitt, gerade bevor man die Rinne luftig nach rechts verlässt. Vorwiegend griffige Kletterei, einige Haken vorhanden. Stellenweise etwas brüchig.
--> Geht prima in Turnschuhen.
- Ruessiflue T5, III: Einstieg links herum mit einigen interessanten Kletterstellen (III+). Das Gelände ist etwas unübersichtlich und benötigt beim ersten Mal etwas Spürsinn für die Routenfindung, grundsätzlich hält man sich zuerst schräg links aufwärts (an respektive unter einem toten Baum vorbei), dann wieder schräg nach rechts über zwei Felsstufen. Es sind einige neuere Bohrhaken vorhanden. Am Grat anschliessend einige Kletterzüge nach dem Kriechgang. Beim Brotmesser schöne Kletterei an festem Fels (III-).
- Rest T4 oder leichter.
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GPS-Tracks
Wegpunkte
Die Wegpunkte der gesamten Tour können hier heruntergeladen werden (gpx file).
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Bemerkungen:
Zustiege zur Ruessiflue: Die rechte Variante empfiehlt sich bei einer Speedbegehung, die linke Variante ist deutlich anspruchsvoller, bietet aber dementsprechend grösseren Klettergenuss. Die Direktvariante über den ersten Aufschwung wird im Clubführer Zentralschweizerische Voralpen aus dem Jahre 1984 mit einer glatten IV bewertet. Wäre mal interessant dies zu verifizieren, im Tenue complete versteht sich...
Disclaimer:
Dies ist ein persönlicher Erfahrungsbericht und soll nicht zur Nachahmung veranlassen!